Emma Raducanu hat am Montag in der ersten Runde der US Open in New York eine Niederlage erlitten. Die Weltmeisterin von 2021 musste sich Sofia Kenin in drei Sätzen mit 6:1, 3:6, 6:4 geschlagen geben.

Eine weinende Raducanu war sichtlich enttäuscht über die Niederlage. Sie hatte die Olympischen Spiele in Paris verpasst, um sich auf die US Open zu konzentrieren. Die 21-Jährige sagte, sie wolle nun mehr Spiele bestreiten und versuchen, ihre Form wiederzufinden, nachdem sie seit den Olympischen Spielen nur an einem Wettbewerb teilgenommen hat. Wimbledon im Juli.

Bei den Herren schrieb der Brite Dan Evans US-Open-Geschichte, indem er das längste jemals bei diesem Turnier gespielte Match gewann. Evans schaffte ein bemerkenswertes Comeback und besiegte den Russen Karen Khachanov 6-7 (6-8) 7-6 (7-2) 7-6 (7-4) 6-4.

Das Match dauerte fünf Stunden und 35 Minuten und ist damit der längste Wettbewerb in der Geschichte der US Open. Evans lag im entscheidenden Satz 0:4 zurück und gewann erstaunlicherweise sechs Spiele in Folge, um den Sieg zu erringen.

Beide Spielerinnen erhielten am Ende des Spiels von den Zuschauern in Flushing Meadows den verdienten stehenden Beifall.